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Museums - und Ausstellungstipps

 
Ausstellungstipp: Syrien "Krieg – Flucht – Ankunft"
Perspektiven junger französischer, syrischer und deutscher Fotografen
Fotografie
bis 12. April 2017
im CCFF (im Kornhaus Freiburg)

Wie zeigen und dokumentieren Fotografen und Journalisten Krieg und Flucht? Welcher Ethik und welchen Grenzen sind sie unterworfen, um diese Bilder zu erzeugen, sie auszuwählen und zu präsentieren? Wie kommen diese Darstellungen von Zerstörung und Flucht bei den Betrachtern und Lesern an? Inwiefern wirken Bilder emanzipatorisch oder manipulativ?

Seit 2011 herrscht Krieg in Syrien, und das Thema beherrscht die Medien. Nach der Repression des aktuellen Regimes von der Protestbewegung des «arabischen Frühlings» im Jahre 2011, haben die Ansprüche der religiösen und ethnischen Minderheiten die Oberhand über die demokratischen Ansprüche gewonnen. Ein blutiger Bürgerkrieg war die Folge dieser Ereignisse. Im Jahr 2015 zählte die UNO mehr als 220.000 Tote und zwölf Millionen Syrer auf der Flucht – darunter vier Millionen, die das Land verlassen haben.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten junger Fotografen aus den Jahren 2012 bis 2016. Thematisiert werden der Krieg im Land selbst, die Flucht vieler Syrer sowie ihr Ankommen und ihre aktuelle Situation in Stuttgart. Muzaffar Salman (Syrien), Jérémy Saint-Peyre (Frankreich), Laurence Geai (Frankreich) und Alex Wunsch (Deutschland) haben sich mit dem Thema nach Ihrer Art befasst.

Diese Ausstellung wird mit der freundlichen Unterstützung des Institut français Stuttgart und INTER KULTUR FOTO ART präsentiert.

Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-17:30 Uhr | Fr 9-14 Uhr | Sa 11-14 Uhr
 
 

 
PIETER HUGO "BETWEEN THE DEVIL AND THE DEEP BLUE SEA"
bis 23.7.2017
Kunstmuseum Wolfsburg

Erste institutionelle Einzelausstellung des südafrikanischen Fotokünstlers Pieter Hugo in Deutschland

Was trennt uns und was verbindet uns? Wie leben Menschen jeglicher Couleur mit den Schatten kultureller Unterdrückung oder politischer Dominanz? Der südafrikanische Fotograf Pieter Hugo, geboren 1976 in Johannesburg, geht diesen Fragen in seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern nach.

Nach Einzelausstellungen im Fotomuseum Den Haag, dem Musée de l’Elysée Lausanne, dem Müpa Budapest und der Fondation Henri Cartier-Bresson Paris zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg als erstes Museum in Deutschland einen umfassenden Überblick über Serien wie „Looking Aside“, „Kin“, „The Hyena & Other Men“, „Permanent Error“, „There’s a Place in Hell for Me and My Friends“ oder „Nollywood“, durch die Pieter Hugo bekannt geworden ist. Ferner werden die jüngst entstandenen Projekte „1994“, „Rwanda 2004: Vestiges of a Genocide“ und „Californian Wildflowers“ präsentiert.

Aufgewachsen im postkolonialen Südafrika, wo er 1994 das offizielle Ende der Apartheid erlebte, hat Hugo ein feines Gespür für soziale Dissonanzen. Sensibel bewegt er sich mit seiner Kamera durch alle sozialen Schichten, nicht nur in seiner Heimat, sondern auch in Ländern wie Ruanda, Nigeria, Ghana, China oder den USA. Wie gehen Menschen jeden Alters und verschiedenster Herkunft mit ihrem historischen Gepäck und ihren Lebensumständen um? In seinen Fotografien erfasst Pieter Hugo die sichtbaren Spuren und Narben gelebter Biografien sowie erlebter Landesgeschichte. Sein besonderes Interesse gilt dabei den Subkulturen einer Gesellschaft, der Kluft zwischen Ideal und Realität. Obdachlose, Albinos, Aidskranke, Männer, die Hyänen, Schlangen und Affen zähmen, Menschen, die in endzeitlichen Szenarien Elektroschrott sammeln, oder Nollywood-Schauspieler in Kostüm und Pose finden sich in seinen Bildern genauso wie Familie und Freunde.

Seine Fotografien sind hierarchielos und zollen jedem den gleichen Respekt. Mehr Künstler als Anthropologe oder Dokumentarist, verfügt Hugo über eine prägnante Bildsprache, mit der er einerseits betont neutral und andererseits empathisch den „Augenblick des Zulassens freiwilliger Verletzlichkeit“ (Pieter Hugo) einfängt und so Porträts von eindringlicher Direktheit und Lebensnähe schafft. Nicht selten steht diese Menschlichkeit im Kontrast zur Härte der sozialen Realität, die die Menschen umgibt. Ganz in diesem Sinne wirken Pieter Hugos Stillleben und Landschaftsaufnahmen bisweilen wie gesellschaftliche Kommentare oder Metaphern und geben seinem Gesamtwerk eine aufklärerische Dimension.

Ausstellungskatalog PIETER HUGO. Between the Devil and the Deep Blue Sea

Ralf Beil und Uta Ruhkamp (Hg.), mit einer Einführung von Ralf Beil, einem Essay von Uta Ruhkamp sowie eigens erstellten Texten des Künstlers zu allen seinen Fotoserien. Deutsche und englische Ausgabe, 304 Seiten mit 242 Abbildungen, Klappenbroschur, 25 x 30,5 cm, Gestaltung Bureau Mario Lombardo, Prestel Verlag, im Museumsshop 32 €.

zum Bild oben:
Pieter Hugo "GREEN POINT COMMON, CAPE TOWN", AUS DER SERIE „KIN”, 2006-2013 / 2013 c-print / © Pieter Hugo, | Priska Pasquer, Köln
 
 

 
Strewn with cutting flints
Der Basler Künstler Marcel Scheible im Kunsthaus L6

Am 24. März wird die Ausstellung eröffnet – zeitgleich wird Karina Klasen in der Garage des L6 ausstellen

„Strewn with cutting flints“ - mit scharfen Kieseln bestreut -
heißt die neue Ausstellung im L6. Sie wird am Freitag, 24.
März, um 19 Uhr von Samuel Dangel vom Kulturamt eröffnet
und von Jennifer Trauschke kuratiert. In der Ausstellung
werden neue Arbeiten von Marcel Scheible in den Medien
Fotografie, Druck und Video zu sehen sein. Für die Garage
hat Marcel Scheible die Stuttgarter Malerin Karima Klasen
eingeladen.

Marcel Scheibles Arbeiten erzählen von der
Auseinandersetzung mit dem Suchen und Festhalten von
einzelnen Augenblicken. Mal dokumentarisch, mal
melancholisch aufgeladen, rücken Gegenstände durch ihre
reine Objekthaftigkeit und materielle Präsenz in den Fokus.

In seinen Beobachtungen ist der Künstler besonders an
Übergängen und Zuständen von Objekten und Situationen
interessiert. Scheible bringt dem Betrachter die Realität so
nahe, dass der Boden, auf dem man sich bewegt, mit all
seinen Erhebungen und Unregelmäßigkeiten deutlich spürbar
wird. Ähnlich wie es Robert Louis Stevenson in seinem
literarischen Bericht seiner Reise durch die Cevennen
beschreibt, ist es notwendig, „immer in Bewegung zu sein“,
den Blick bewusst auf seine Umgebung zu richten, „(...) um
die Notwendigkeiten und die Hindernisse unserer Existenz
unmittelbar zu spüren (...) und festzustellen, dass der Boden
unter den Füßen aus Granit besteht und mit scharfen Kieseln
bestreut ist. Der aufmerksame Blick und die
Auseinandersetzung mit den Brüchen innerhalb der Realität
finden sich in den wechselnden Betrachtungen Scheibles
wieder.

Marcel Scheible, geboren 1974, absolvierte sein Studium an
der Schule für Gestaltung Basel. Seine Arbeiten waren bereits
in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen.
Unter anderem in der Kunsthalle Basel (2006); dem
Kunstraum Aarau (2007) und balzer art projects, Basel (2014).
Er lebt und arbeitet in Basel.

Die Finissage findet am Sonntag, 30. April, um 15 Uhr statt.
Kuratorin und Künstler stellen sich den Herausforderern
an der Tischtennisplatte.

Die Ausstellung läuft vom 25. März bis 30. April, donnerstags
und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11
bis 17 Uhr. Am 14. April bleibt die Ausstellung geschlossen.
Der Eintritt ist frei.




 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 14. bis 19. März
Augustinermuseum
Kunstpause im Augustinermuseum
Eine Kurzführung zur Sonderausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ findet am Mittwoch, 15. März, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Mirja Straub widmet
sich dabei dem Thema „Den Feindsender hören“. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Depotführung
Eine Depotführung mit dem Leitenden Direktor der Städtischen
Museen, Tilmann von Stockhausen, findet am Mittwoch, 15. März,
um 16 Uhr in Hochdorf statt. Eine Anmeldung zum Preis von 10 Euro
ist bis 14. März an der Kasse des Augustinermuseums möglich. Zur
Teilnahme ist ein Personalausweis oder Pass erforderlich.

Zwischen Himmel und Hölle
Um die Reliquienbüsten der Freiburger Zünfte geht es am
Donnerstag, 16. März, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Die Führung findet im Rahmen der Reihe „Zwischen
Himmel und Hölle“ statt, eine Kooperation des Augustinermuseums
mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum
Freiburg, beides Einrichtungen des Bildungswerks der Erzdiözese
Freiburg, und kostet den regulären Eintritt von 7, ermäßigt 5 Euro.

Familienführung im Augustinermuseum
Bei der Familienführung „Sind wir noch Freunde?“ durch die
Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im Augustinermuseum
am Augustinerplatz geht es am Sonntag, 19. März, um 14 Uhr um
Ausgrenzung und Freundschaft während des Nazi-Regimes und
heute. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung
Susanne Kühn. Spaziergänge und andere Storys
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Susanne Kühn. Spaziergänge
und andere Storys“ findet am Samstag, 18. März, um 15 Uhr im
Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32 statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst
Kunstdialog zu Julius Bissier
Zum „Kunstdialog zu Julius Bissier“ im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, laden am Dienstag, 14. März, um 11 Uhr
Mitglieder des Fördervereins ein. Die Teilnahme kostet den Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro

Die Sammlung im Fokus
Eine öffentliche Führung zur Sammlung im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, findet am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 3, ermäßigt 2 Euro.

Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Freitag,
17. März, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zu den Freiburger
Stadtmodellen statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle
Kinder führen Kinder
Eine Führung von Kindern für Kinder findet am Samstag, 18.
Februar, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, statt. Die Kulturlotsinnen und Kulturlotsen des Clubs
„Junges ArCo“ tauchen mit Kindern ab 5 Jahren in die römische
Alltagswelt ein. Für Kinder ist die Teilnahme frei, Erwachsene zahlen
den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Datiert und glasiert
Eine Führung zum Thema „Datiert und glasiert: Neufunde aus einer
Hafnerwerkstatt in Neuenburg“ findet am Sonntag, 19. März, um 12
Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Sie kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 3, ermäßigt 2 Euro.

Museum Natur und Mensch
Das Ei – Symbol des Neuanfangs
Am Donnerstag, 16. März, findet um 12.30 Uhr eine Kurzführung mit
Tina Brüderlin zum Thema „Das Ei. Symbol des Neuanfangs“ im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Familiennachmittag „Eier bringen Glück“
Beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag, 18.
März, ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, dreht
sich alles ums Ei. Mit selbstgemachtem Konfetti gestalten Familien
mit Kindern mexikanische Glücks-Eier. Wer teilnehmen will, zahlt
2,50 Euro und bringt pro Kind 1-2 ausgeblasene Hühnereier mit.

Familienführung „Was schlüpft denn da?“
Bei der Familienführung „Was schlüpft denn da?“ am Sonntag, 19.
März, ab 10.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
erkunden Familien mit Kindern gemeinsam die bunte Welt der Eier.
Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.

Nowruz – Empfang zum iranischen Neujahrsfest
Zum iranischen Neujahrsfest Nowruz lädt das Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32, am Sonntag, 19. März, von 14.30 Uhr bis
16.30 Uhr ein. Partner ist der Freundeskreis Freiburg – Isfahan. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 6. bis 12. März
Augustinermuseum
Expertengespräch: Schuhhaus Adler – Der Weg ins Exil
Ein Expertengespräch mit Marlis Meckel zum Thema „Schuhhaus
Adler – Der Weg ins Exil“ findet am Freitag, 10. März, um 16 Uhr in
der Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt ein. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Wir erzählen dir was: Jugendliche führen Jugendliche
Ein Rundgang von Jugendlichen für Jugendliche durch die
Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ findet am Samstag, 11.
März, um 15 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt.
Freiburger Schüler der Oberstufe des St. Ursula-, des WentzingerGymnasiums
und der Lessing-Schule erzählen dabei von
Ereignissen und persönlichen Schicksalen in der NS-Zeit in ihrer
Heimatstadt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro, für Jugendliche unter 18 ist er frei.

Haus der Graphischen Sammlung
Susanne Kühn. Kuratorinnenführung
Eine exklusive Kuratorinnenführung mit Isabel Herda durch die
Ausstellung „Susanne Kühn. Spaziergänge und andere Storys“ findet
am Samstag, 4. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen
Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause im Haus der Graphischen Sammlung
Über Zitate, Verknüpfungen und Transformationen im Werk Susanne
Kühns spricht die Kuratorin Isabel Herda am Samstag, 4. März, um
12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Familienführung im Haus der Graphischen Sammlung
Bei der Familienführung „Das Märchen vom verzauberten Bleistift“
geht es am Sonntag, 12. März, um 14 Uhr durch die Susanne KühnAusstellung
im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.

Museum für Neue Kunst
Die Sammlung im Fokus
Eine öffentliche Führung zur Sammlung im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, findet am Sonntag, 12. März, um 15 Uhr statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.

Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Stadtgeschichten
Eine Führung zum Thema „Freiburg – Stadt der Klöster“ findet am
Sonntag, 12. März, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle
Datiert und glasiert
Die Führung „Datiert und glasiert: Neufunde aus einer HafnerWerkstatt
in Neuenburg“ findet am Sonntag, 12. März, um 12 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.

Familiennachmittag
Ein Familiennachmittag „Vom Modell zur Kachel“ findet am Sonntag,
12. März, von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Familien mit Kindern ab 5
Jahren unternehmen eine archäologische Reise in die HafnerWerkstatt
von Neuenburg und modellieren eine eigene Kachel. Die
Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2
Euro, Kinder zahlen nur 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch
Familienführung „Museumsküken – Blick hinter die Kulissen“
Einen Blick hinter die Kulissen der Küken-Ausstellung erhalten kleine
und große Museumsbesucher am Donnerstag 9. März, um 12.30 Uhr
im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Norbert Widemann
zeigt Orte, die man während des normalen Ausstellungsbesuchs
nicht sieht. Die Teilnahme kostet den Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.

Familiennachmittag „Eier bringen Glück“
Beim Familiennachmittag „Eier bringen Glück“ am Samstag, 11.
März, ab 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, dreht
sich alles ums Ei. Mit selbstgemachtem Konfetti gestalten Familien
mit Kindern mexikanische Glücks-Eier. Wer teilnehmen will, zahlt 2
Euro zuzüglich 0,50 Euro Materialkosten und bringt pro Kind ein oder
zwei ausgeblasene Hühnereier mit.

Familienführung „Was schlüpft denn da?“
Bei der Familienführung „Was schlüpft denn da?“ am Sonntag, 12.
März, um 10.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32,
erkunden Familien mit Kindern gemeinsam die bunte Welt der Eier.
Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3
Euro, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Wie das Bauhaus nach Karlsruhe kam
Führung am 5. März durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums

Zum Thema "Praktisches Wohnen – Das Bauhaus im Dammerstock" bietet das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung an. Helene Seifert erläutert dabei das Konzept des "Neuen Bauens", dessen Idee von der Funktionalisierung und Rationalisierung nicht nur die Wohneinheiten sondern auch die Inneneinrichtungen formte und dabei auch Perspektiven für den Alltag der "Neuen Frau" bereithielt.

Wohnraumnot in Karlsruhe – diese Meldung war in der Weimarer Republik so aktuell wie heute. Neue, hygienische und vor allem praktische Wohnkonzepte waren gefragt, stieg die Einwohnerzahl Karlsruhes doch zwischen 1900 und 1930 von 100.000 auf über 150.000 Menschen. Die Forderung der Stadt nach Ein- und Mehrfamilienhäusern in Zeilenbauweise (deutschlandweit erstmals formuliert) begriff der Bauhausarchitekt Walter Gropius (1883 –1969), der den Wettbewerb 1928 gewann und die Gesamtplanung auf der Gemarkung Dammerstock inne hatte, als willkommene Herausforderung. Heute ist die Dammerstock-Siedlung Kulturdenkmal und zählt zu den beliebtesten Stadtteilen.
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Sammlerinnen und Sammler gesucht
Workshop zum stadthistorischen Ausstellungsprojekt

Einladung zum Mitmachen: Die Städtischen Museen Freiburg
suchen Sammlerinnen und Sammler, die Lust haben, eine
Ausstellung zur Stadtgeschichte zu entwickeln. Der erste
Workshop zum Projekt „#freiburgsammelt“ findet am Freitag,
3. März von 16 bis 18 Uhr im Haus der Graphischen
Sammlung, Salzstraße 32, statt. Wer seine Sammlung von
Freiburger Erinnerungsstücken aus dem Wohnzimmer ins
Museum bringen möchte, kann nun aktiv werden. Auch alle
anderen, die sich fürs Sammeln, Erinnern und ihre Stadt
interessieren, sind eingeladen, sich zu beteiligen. Um eine
Anmeldung per Mail an sonja.thiel@stadt.freiburg.de wird
gebeten.

Zur offenen Vorbereitung der Ausstellung sind weitere
Termine im Frühjahr und Sommer geplant. Sie finden jeweils
freitags am 7. April, 12. Mai, 2. Juni und 7. Juli von 16 bis 18
Uhr statt. Die daraus hervorgehende Ausstellung ist im
Frühjahr 2018 zu sehen.
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Ausstellung N°666 Thinking Particles II
Lukasz Chrobok
Wenn ich nicht weiter weiss, frage ich die Dinge um mich herum.

Zusammengesetzt aus Fragmenten und scheinbar in Fragmente auseinanderfallend – diesen Moment markieren die Ergebnisse meiner Zwiegespräche mit den Dingen. Es sind mögliche Antworten auf einfachste Fragen. Monologe von Farbe, Form und Material. Indem ich sie zu einem Bild bzw. einem Ganzen zusammen füge, verweisen sie auf etwas, das über die Einzelteile hinausgeht.

Während ich in ältere Arbeiten, die in der Ausstellung zu sehen sind, auf den (Mal) Prozess fokussiere, richte ich in den aktuellsten Arbeiten den Blick auf das Material und die Verschiedenheit der Teile. Jedes Fragment hat eine eigene Erscheinung und wird durch diese Eigenart erkennbarer. Raum wird teilweise durch Farbe und Form angedeutet und drängt sich langsam und reliefartig aus der Fläche heraus. Letztendlich wachsen die Bilder zu Objekten, während sich die Objekte im Bild auflösen.

Vernissage am 04. März 2017, 19 Uhr
Ab 21:00 Uhr spielt die Freiburger Krautrockband Wolkenkratzer im obersten Stockwerk des Turms

Austellungsdauer: 05. März - 08 . April 2017
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag, Samstag, 14 - 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung
T66 kulturwerk / Talstrasse 66 / 79102 Freiburg
mobil 0174 / 303 60 46
www.t66-kulturwerk.de
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